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„Reif für die Bühne“ lädt Senior:innen ein, das eigene Leben neu zu erforschen. Auf spielerische, kreative und lebendige Weise. Im Theaterlabor entsteht ein Raum, in dem Erinnerungen, Träume und Fantasie zu Szenen, Bildern und Geschichten werden. Die Teilnehmenden teilen biografische Erfahrungen, probieren neue Rollen aus und wagen ungewohnte Perspektiven.
Nicht Perfektion oder Leistung stehen im Vordergrund, sondern der Prozess: das gemeinsame Spielen, Erfinden und Staunen. Jede Woche öffnen wir die Tür zu einer kleinen künstlerischen Reise voller Neugier, Lebendigkeit und Freude am Ausdruck.

Methoden

Die Arbeit verbindet theaterpädagogische Methoden mit dramatherapeutischen Ansätzen:

  • Biografisches Theater: Lebensgeschichten werden zur kreativen Grundlage für Szenen.

  • Improvisation & Rollenarbeit: Neue Rollen ausprobieren, vertraute Muster hinterfragen, andere Perspektiven einnehmen.

  • Körperarbeit

  • Achtsamkeitsübungen

  • Konzentrationsübungen

  • Skulpurenarbeit

  • Haltungs- und Präsenentationübungen

  • Raumarbeit. Wahrnehmen des Ich im hier unf jetzt.

  • Fantastisches Theater: Mit Fantasie neue Welten erschaffen und spielerisch erkunden.

  • Gemeinschaftliches Arbeiten: Wertschätzender Austausch, Feedback auf Augenhöhe und ein sicherer Rahmen, der Mut und Ausdruckskraft fördert.

  • Wenn gewünscht, können entstandene Szenen in einer kleinen Aufführung präsentiert werden. Ohne Druck, aber mit Freude am Teilen.

Zielgruppe

  • Menschen ab 60 Jahren, die Lust auf kreativen Ausdruck und Begegnung haben

  • Offen für alle – unabhängig von Herkunft, Vorerfahrung oder künstlerischem Hintergrund

  • Deutschkenntnisse sind hilfreich, aber keine Vorkenntnisse im Theater nötig

 

Nutzen für die Teilnehmenden

  • Forschungsgeist erwecken

  • Entdecken neuer Facetten an sich selbst, Stimme, Ausdruckskraft und körperliche Präsenz stärken.

  • Förderung der Achtsamkeit, Konzentration und kognitiven Fähigkeiten durch Übungen, die Geist und Körper gleichermaßen ansprechen.

  • Gemeinschaft erleben, neue Kontakte knüpfen und Zugehörigkeit erfahren.

  • Eigene Erinnerungen und Geschichten werden wertgeschätzt und verwandeln sich in eine Quelle von Sinn, Identität und innerer Stärke.

  • Durch das Ausprobieren neuer Rollen und Perspektiven entwickeln die Teilnehmenden Mut, Kreativität und Empathie im Umgang mit sich und anderen.

 

Organisatorisches

  • Termine: Einmal x pro Woche jeweils 3 Stunden (mit Kaffee- und Kuchenpause....gaaaanz wichtig!)

  • Workshop-Format: à 3 Stunden

  • Ort: Bewegungsraum im Nachbarschaftsheim oder Seniorenheime

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