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Im Rahmen der Jungen Bühne der JugendPolitikTage 2025 entstand dieser interaktive Workshop. Politikinteressierte junge Menschen erforschen hier Demokratie nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen: durch gemeinsames Ausprobieren, lebendige Methoden und spielerische Auseinandersetzung. In anderthalb Stunden entstehen Spaß, Austausch und überraschende Erkenntnisse. Über Demokratie, ihre Werte und Bedürfnisse und über das eigene Ich als Teil der Gruppe.
Dieser Workshop lädt ein, Demokratie körperlich, emotional und gemeinschaftlich zu erfahren.
Seminarinhalte
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„Was verbindet uns?“ – Werte- und Bedürfnisfelder im Raum
Reflexion von Zugehörigkeit, Freiheit, Gerechtigkeit und Verantwortung. Individuelle Positionen werden sichtbar und im Gruppenprozess erfahrbar. -
Bewegungsmeditation „Gefühle der Demokratie“
Politische Begriffe wie Macht, Vielfalt oder Ungerechtigkeit werden durch Musik und Bewegung verkörpert. Emotion, Körper und Denken werden verbunden. -
„Demokratie in drei Bildern“ – Standbild-Theater
Kleingruppen entwickeln eingefrorene Szenen zu Demokratie heute, Problemen in der Demokratie und Visionen von Demokratie. Präsentation und gemeinsames Reflektieren schließen den Workshop ab.
Methoden
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Theaterpädagogische Übungen zu Körperwahrnehmung und Gruppenprozessen
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Bewegungsarbeit mit Musik und Begriffsimpulsen
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Standbild-Theater als verdichtetes Ausdrucksmittel
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Reflexion im Plenum, Austausch über Erlebnisse und Bilder
Nutzen für die Teilnehmenden
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Demokratie nicht nur kognitiv, sondern körperlich und emotional erfahren
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Eigene Werte, Bedürfnisse und Ängste sichtbar machen und reflektieren
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Empathie, Wahrnehmung und Offenheit im Umgang mit anderen stärken
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Vielfalt erleben und Unterschiede als Ressource begreifen
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Visionen für eine gemeinsame, zukunftsfähige Demokratie entwickeln
Zielgruppe
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Jugendliche und junge Erwachsene
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Besonders geeignet für Schulen, Jugendzentren, politische Bildungsarbeit und Projektwochen
Die „Junge Bühne“ macht Demokratie erlebbar: durch Bewegung, Begegnung und gemeinsame Bilder entsteht ein Raum, in dem Politik nicht nur verstanden, sondern gespürt wird.